Unsere Musiker

Die Helden des Tages

Hoch Hinaus

Jill, Dr. Cheese

Jill "Dr. Cheese" Krupp, ihr Name steht zum einen für weichen, stets top intonierten Klang, als auch für manchmal a bisserl "Dreeg" und Stahl im Holz, wenns sein muss. Unsere einzige Holzbläserin hats in vielerlei Hinsicht nicht leicht. Als einzige Münchnerin gilt es zunächst die riederschen Sprachbarrieren zu durchbrechen und zum verbalen Gegenangriff überzugehen. Das gelingt ihr oft mühelos, hin und wieder nimmt sie stillschweigend die musikalischen Repressalien in Form von Gewaltmärschen in Kauf. Eigentlich der Klassik entstammend findet sie sich jedoch in allen Stilrichtungen zurecht. Als Ausgleich zum strapazen- und entbehrungsreichen Bandleben macht unsere promovierte Zahnärztin irgendwas mit Zahnspangen. Abgesehen davon wohnt ihr eine eiserne Selbstbeherrschung und -disziplin inne. Während der Rest der Band seinen Rausch ausschläft oder das Bett noch sucht, stellt sie sich den Wecker auf 6.00 h und läuft ihren Marathon, stemmt 150 kg und durchschwimmt die Isar (der länge nach). Und dann spuits einfach drauf los als wäre nix...Läuft bei dir, Jill!

Tobi

Da Tobi ist auch so ein Viech, wie der Bayer anerkennend sagt. Auf sein Trompetenspiel ist bei unserem einzigen Schagerl-Spieler stets Verlass. Er kann vom Blatt wunderbar performen und improvisiert auch wenns sein muss (muass aber eigentlich ned sei). Umso verwunderlicher ist, dass er fast nix trinkt. Andererseits macht ihn das natürlich zum gern gesehenen Fahrer der Band. Einen Tourbus kann er manchmal auch aus den Beständen seiner Firma organisieren, bei der er den Vertrieb leitet (Wahrscheinlich weil er die Kunden dauernd vertreibt). Wahrlich besonders ist seine ruhige und stets friedliche Art, ihn kann nichts aus der Ruhe bringen, obwohl sein voller Terminkalender, bedingt durch viele Spielereien quer durch Bayern, er durchaus Grund dazu hätte. Im Sommer 2023 feierte er seine LaHo-Premiere bei den "Salzis", der (2t) coolsten Gruppe.



Franzi

Die Franzi gehört zu unseren "Neuen" und bringt Anmut, Glanz und Präzision ins Trompetenregister. Auch sie zählt zu den Exportschlagern der Stadtkapelle Landshut und weiß insofern schon sehr genau "wias lafft". Auch sie ist eine krasse Sportlerin. So hat die Teilzeit-Edeldame am 2ten LaHo-Wochenende zwischen humpenweise Weinschorle und Bier einfach mal einen Sportlertest fürs Sportlehramt durchgedrückt, einfach so. Als Wahlheimat befindet sie sich um des Studiums Willen im schönen Regensburg und spielt da auch in so nem Orchester.









Jakob

Jakob, Jakobi, Walti Jr. sind nur einige wenige seiner Spitznamen dieses feschen jungen Mannes. Wo er geht und steht, kennt er gefühlt alle und alle kennen ihn ("Der kennt doch aa jädn Deppn!"). Auch dieser Neuzugang an der Trompete wurde aus der Stadtkapelle Landshut angeworben und zusätzlich spielt er auch noch bei der legendären Herzoglichen Hofmusik, obwohl sein sportliches Talent sicher auch bei den Gauklern gerne gesehen wäre. Aber nachdem man bei denen nicht so viel trinken darf ist er zum Glück bei uns. Auch der Jakob studiert in Regensburg irgendwas mit Lehramt. Deshalb kann er das Bierglas auch so schön lehren.







Tonales Mittelfeld

Josef

Ach Josef! Oder Stecki... wie auch immer, er zählt wohl zu den Urviechern der Landshuter/Geisenhausner Blasmusikszene. Bekannt auch von vielen anderen Formationen spielt er bei uns Tenorhorn und Posaune. Wie er des immer macht bei gefühlt 1000 Gigs am Tag wissen wir bis heute nicht. Vermutlich wohl nicht mal er selbst. Er fährt einen 3er BMW, seine bedachte Fahrweise lässt ihn jedoch selten die Geschwindigkeit des hofeigenen Schlüters überschreiten. An dieser Stelle sollte noch erwähnt sein, dass er noch zu haben ist (Stand jetzt) und kann zu folgenden Termine besichtigt werden. Würden wir ihn auf eBay einstellen, so würde man in der Bewertung finden "5/5 Sterne, jederzeit wieder". Oder "Leute, denen Josef gefällt, gefällt auch link zu ...





Korbinian

Der mit konfuzianischer Gelassenheit agierende Korbinian (Schlumpi) spielt ein dem Nachnamen entsprechendes Instrument. Manchmal auch Posaune, obwohl kein weiterer Name darauf hindeuten würde. Im Wesentlichen lässt er sich zwar der ruhigen Sorte Mensch zuordnen, dennoch ist er durchaus in der Lage, auch mal schnell zu spielen. Dies lässt er auch alle wissen, was das wieder für ein "Schindter" ist. Ansonsten kann es auch passieren, dass er, nach minutenlanger Funkstille er manchmal einen Spruch/Sauschmaaz hervorzaubert, der beim Rest der Band einen Lachflash auslöst, von dem sie sich so schnell nicht erholt. Ansonsten stets freundlich und herzlich, wie sein Foto vermuten lässt.





Sebastian E.

Unsere Schwester Eggi bläst das Tenorhorn und die Posaune, "wenn ma eeendlich NarCOUtic spuin". Da Eggi ist als dual studierte Pflegekraft unser medizinischer Erstversorger. Zumindest theoretisch, weil wenn, dann braucht er diese meistens selbst, nachdem er wieder einen Purzelbaum schlagen wollte... Doch mittlerweile wurden ihm solche Kunststücke aus Sicherheitsgründen von höherer Instanz (Frau) verboten. Auch deshalb blieb ihm im örtlichen Faschingsverein nur noch die Stelle des Präsidenten übrig, die er nun etliche Rosenmontage innehat, nicht ohne Erfolg. Sein Bravourstück ist wohl der Türkische Marsch, bei der seine Geschwindikeit, Präzision und Unerschrockenheit in Tonhöhe voll zur Geltung kommnt. Seine Spitzenleistung kann er am besten im engen Promillekorridor zwischen Halbe 3 und 4 abrufen. Diesen aufzubauen gelingt mühelos, ihn zu halten kann manchmal ein Problem werden. Aber er ist fleißig am trainieren und so machen wir uns keine Sorgen.

Theresa

Theresa ist unser Bandküken am Tenorhorn. Anfängliche Bedenken, ihr würde unser Umgangston schaden konnten binnen Sekunden als völlig unberechtigt zurückgewiesen werden. Anfängliche Bedenken, ihr Umgangston würde uns schaden konnten binnen Sekunden als völlig unberechtigt zurückgewiesen werden. Die Quereinsteigerin aus dem Symphonischen Blasorchester Geisenhausen findet man ebendort auf Bällen. Im Wesentlichen ist sie noch ein unbeschriebenes Blatt aber das wird sich bestimmt noch ändern.









Tief und schwer

Sebastian R.

Unser Riada, Rial, Bastlwastl. Ihn kurz und prägnant zu beschreiben ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Er spielt die Farmer's Tuba (sog. "Faggebass") wie eine Wuidsau, das verwundert nicht, denn er ist wohl insgeheim auch eine, oder zumindest sein Sternzeichen. Als wahrer Meister des Blädschmaatzes gibt er musikalisch als auch organisatorisch in der Band den Ton an. Das Organisieren liegt dem gebürtige Bauleiter und wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Seine direkte Ausdrucksweise wirkt im ersten Moment manchmal schroff, doch er kann auch mal ein ganz ein Süßer sein, das liegt im Wesentlichen wohl an ihm privat sehr nahestehenden Menschen, VERmutlich. Insgesamt ist er das tragende Fundament, guad aufgschütt, mit vui Beton versteht sich!





Conferenciere & Rhythm

Tomasi

Da Tomasi is scho a ganz a bsunderner. In der Band ist er nebst der Schießbude auch für die externe Kommunikation, digital und analog, verantwortlich. Unvermeidlich, dass er viel redet. Es kommt auch durchaus mal vor, dass sich in den gefühlt 20 kWords/s nützliche Informationen beinhalten, seien es unsere Auftrittstermine oder auch, dass die Bar in 30 min öffnet. Sein Tierisches Vorbild wäre wohl das Eichhörnchen. Wegen des Schwanzes... Wegen der Aufgeregtheit und Aufgedrehtheit, die ihn durchfährt wenn er wieder irgend ein neues Video von irgendwelchen Blasmuik/Tanzlmusi formationen sieht ("Oida, de san so gach desm miassts eich oschaun!") Die Aufregung und die Freude an der "Neuheit" stößt nur in wenigen Fällen auf Zustimmung und wird meistens einfach nicht einmal ernst genommen. Dann sind da noch seine Arrangements. Von "Oida, des miassn mia aa spuin" bis "Tomasi, des basst scho wieder hint und vorn ned" vergehen oft Wochen.